Der lange Weg durch die Pandemie stellt alle Menschen vor Herausforderungen. Wie sollen wir damit umgehen? Mehr Beschränkungen oder weniger? Lockdown oder locker bleiben? Und jeder nimmt das unterschiedlich wahr, nicht nur Ministerpräsidenten. Auch die Kirchengemeinde stellt sich diesen Fragen: Soll sie weiterhin mit Gottesdienst Präsenz zeigen oder ins Internet umziehen? In den vergangenen Wochen war Kirche überwiegend digital: Gemeindekirchenrat als Video-Sitzung. Konfirmandenunterricht am Laptop oder Handy, Jugendgottesdienst auf Youtube. Aber auch hier treffen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander: Gemeindeglieder, die sich schützen müssen und sich freuen, dass Kirche in Internet zu finden ist; Gemeindeglieder, die zwischen Home-Office und Home-Schooling froh sind, im Gottesdienst Menschen aus Fleisch und Blut treffen zu können.
Kirche will dort sein, wo die Menschen sind. So macht es die Kirchengemeinde auch diesen Sonntag, den 24.1. Beide Gottesdienste sind auf zweierlei Weise besuchbar: Direkt vor Ort und im Netz.
Kindergottesdienst am 24.01.2021: "Die Hochzeit zu Kana und das Schaf, das sich nicht die Zähne putzen wollte"
Ich erzähle von starken Frauen: Rut, Meta und Wilma. Ich könnte auch von starken Männern erzählen, denn vieles, was ich über diese drei Frauen sagen kann, trifft auch auf Männer zu. Es sind Frauen, die stark sind, aber nicht mächtig. Es sind Frauen, die unsere Großmütter sein könnten. Es sind Frauen, die uns zeigen, dass Stärke mehr ist als Macht, denn sie überwinden Grenzen.
Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus Hude Predigt: Reiner Backenköhler