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Advent heißt Ankunft. Gemeint ist die Ankunft Jesu Christi an Weihnachten. Advent will aber auch den Menschen die Möglichkeit bieten, in Ruhe und Besinnung anzukommen. Und der Advent ist eine Zeit der Musik, des Musikhörens genauso wie des Mitsingens. Musik hören und fröhliches Mitsingen prägen auch dieses Jahr die Adventsandachten der Evangelischen Kirchengemeinde Hude.

Adventsandacht am Samstag

Die erste Andacht ist am kommenden Sonnabend, den 26. November, 17 Uhr, in der St. Elisabeth-Kirche. Musikalisch gestaltet wird die Andacht vom Catharinenchor unter der Leitung von Wilfried Urbschat. Die Andacht hält Pastor Reiner Backenköhler. Im Mittelpunkt steht ein kleiner König und die Königswürde aller Menschen.

Kinder- und Familiengottesdienst

Es ist der Augenblick, an dem in Hude der erste Advent beginnt und mit ihm die Adventszeit: Wenn die Kinder in der St. Elisabeth-Kirche die erste Kerze auf dem großen Adventskranz anzünden. Das ist eine Tradition seit über drei Jahrzehnten. Und die gehört zum Familiengottesdienst, der am kommenden Sonntag, den 27.11., um 10 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche,  gefeiert wird. Es werden fröhliche Lieder gesungen und es gibt Geschichten mit selbst gemalten Bilder von Pastor Reiner Backenköhler.

Mit dabei ist diesmal auch wieder das Schaf Dumdidum, dass viele Kinder in Hude schon kennen und das wie immer für viel Verwirrung sorgt. Den Gottesdienst gestalten die Mitarbeitenden der beiden evangelischen Kindergärten, "Große und Kleine Regenbogeninsel" und das Kindergottesdienstteam. Herzlich eingeladen sind Menschen jeden Alters: Kinder, Erwachsene und Omas und Opas.

 

 

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen Ostfensters und der Malereien an der Ostwand 

Nach einer Dauer von einem Jahr konnten nun die Arbeiten an der Ostwand abgeschlossen werden. Seit November 2021 stand ein Gerüst vor der Ostwand, mit dessen Hilfe die Restauratorin Ina Pratesi die Wandmalereien reinigte, konservierte, schadhafte Stellen sicherte und an einigen Stellen die Farben kräftigte. Restaurierung heißt allerdings nicht Übermalung. Auch weiterhin wird zu erkennen sein, was von den Wandbildern ursprünglich ist und was in über 700 Jahren verloren gegangen ist. Doch durch diese Maßnahme werden diese wichtigen Kunstwerke auch für die Zukunft erhalten und sind besser zu erkennen.

Hatte die Kirche auch schon im Mittelalter Buntglasfenster, wurde seit 15 Jahren geplant, die Ostwand mit einem solchen zu schmücken. Dazu konnte der renommierte Künstler Günter Grohs gewonnen werden. Mit seinen Formen und Farben stellt das Glasfenster eine Verbindung zwischen den Malereien im Gewölbe und dem Altar her. Die vom Künstler ausgewählten Gläser sind so gestaltet, dass das Fenster im Tagesverlauf in unterschiedlichen Farben erstrahlt.

Am kommenden Sonntag, den 9. Oktober, um 17 Uhr, werden das Fenster und die restaurierten Malereien in einem Festgottesdienst vorgestellt. Der Gottesdienst wird gestaltet von den Huder Pastoren*innen und dem Bläserkreis unter Leitung von Alexander Potiyenko und Gemeindekirchenratsmitgliedern. Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, dieses Ereignis mitzufeiern.