„Es begab sich aber zu der Zeit…“ Mit diesen Worten beginnt die Weihnachtsgeschichte. Und ohne diese Worte gäbe es keinen Tannenbaum und keine Geschenke. Und so schaffen es diese Worte, die Krippenspiele und Lieder wie “Stille Nacht“ oder “O du fröhliche“ die Menschen zu bewegen, in den Herzen aber auch in viele Gottesdienste:
Am Heiligen Abend in der St. Elisabeth-Kirche:

Hier finden zwei Christvespern mit Krippenspiel durch Konfirmanden statt: 15.00 Uhr und 16.30 Uhr. Dabei geht es um große, fast unerfüllbare Wünsche, die Weihnachten auf besondere Weise erfüllt werden. Um 18.00 Uhr wird in der feierlichen Christvesper die Weihnachtsbotschaft zu hören sein. Um 23 Uhr wird die Christmette gefeiert mit Kerzen, Gesang und Beiträgen des Catherinenchores unter der Leitung von Christine Estelmann-Seichter. Alle Gottesdienste in der Kirche hält Pastorin Birte Wielage.
Am Heiligen Abend im Martin-Luther-Gemeindehaus:
Um 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr (P. Backenköhler) werden drei Familiengottesdienste angeboten. Für alle drei Gottesdienste haben Konfirmanden Krippenspiele
eingeübt, bei denen alle Kinder und Erwachsenen mitmachen können. Wie in jedem Jahr gibt es eine Bildergeschichte mit Michael, Melanie und Malte. Alle drei Gottesdienste sind besonders für Familien mit kleineren Kindern geeignet. Um 23 Uhr wird eine Christmette bei Kerzenlicht und mit dem Gospelchor unter der Leitung von Uta Rose gefeiert. In der Predigt von Reiner Backenköhler kommt es zu einem nächtlichen Gespräch mit einer Gestalt aus der Weihnachtsgeschichte. Im Anschluss gibt es für alle, die noch bleiben mögen, einen (alkoholfreien) Punsch.
Am ersten Weihnachtsfeiertag:
Im Wohnpark am Sonnentau hält Pastorin Birte Wielage am 25. Dezember, um 10.30 Uhr einen Weihnachtsgottesdienst für die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige und Gäste.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag:
In der St. Elisabeth-Kirche findet um 19 Uhr ein Gottesdienst mit Gesängen des Catherinenchores und Orgelmusik statt. Traditionell guckt Pastor Backenköhler in diesem Gottesdienst sich noch einmal die “Reste von Weihnachten“ an.
Die Kollekten des Heiligabends sind alle für die Aktion ‘Brot für die Welt’ bestimmt.
Die Schnackmanns gehören schon seit 1992 zu Hude, weshalb viele sich wundern, dass sie nicht im Telefonbuch stehen. Jede und jeder kennt sie, viele haben selbst schon mitgespielt. Und wer sie einmal erlebt hat, kommt immer wieder. Die Schnackmanns sind die Huder Adventsfamilie und sind jedes Jahr im Dezember zu sehen, wenn sie in ihren Theateraufführungen auf der Bühne stehen. Wie die meisten Huderinnen und Huder versuchen sie den Advent zu feiern. Doch selten gelingt ihnen das. Darum versucht Oma Schnackmann jedes Jahr ihre Familie zur Besinnung zu bringen und bestellt den Pastor, um eine häusliche Andacht zu halten. Und diese Andachten sind gefürchtet wegen ihre alljährlichen Langeweile. Das geschieht nun in diesem Jahr in der 32. Folge dieser Adventstheaterserie. Eingeübt und auf die Bühne gebracht wird das Stück stets von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Geschrieben wird es von Pastor Reiner Backenköhler. Aufgeführt wird es zuerst auf den Adventsfeiern der Evangelischen Kirchengemeinde Hude. Das alljährliche Finale ist die "Last night of Schnackmanns". Da gibt es dann Schnackmanns für alle: Am Freitag, den 15. Dezember, um 18 Uhr, im Martin-Luther-Gemeindehaus, Waldstraße 31, im Rahmen eines Jugendgottesdienstes für alle Generationen. Das diesjährige Stück heißt "der Engeltrick" und sorgt dafür, dass es wieder für alle Schnackmannfans viel zu lachen gibt. Die diesjährigen Mitwirkenden sind: (Reihenfolge wie auf Foto, von links) oben: Martin Schiller, Lucas Vesper, Nicolas Helms; Mitte: Enna Schröder, Wiebke Hennies, Femke Backenköhler, Elena Voelsen; unten: Eike Gruber, Lucie Rosinke, Lilly Mennerich.
Reformation ist kein einmaliges Ereignis gewesen, sondern ein langer Weg, der heute noch nicht zu Ende ist. Ein Beispiel dafür sind die Reformatorinnen. Martin Luther ist berühmt, aber wer kennt Argula vom Grumbach oder Katharina Schütz-Zell? Das 'Priestertum aller Gläubigen', Merkmal der Evangelischen Kirchen, brauchte Jahrhunderte, bis es Frauen Gehör verschaffte. Am heutigen Reformationstag, um 19 Uhr, im Martin-Luther-Gemeindehaus in Hude, Waldstraße 31, werden die Frauen der Reformation zu Wort kommen. Und es wird gefragt, wo und wie Reformation heute weitergehen kann. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst durch die Huder Gospelsingers unter der Leitung von Uta Rose, die Orgel spielt Alexander Potiyenko. Die Predigt gestaltet Pastor Reiner Backenköhler zusammen mit Kirchenältesten.
An diesem Sonntag, den 29. Oktober, im Martin-Luther-Gemeindehaus, Waldstraße 31, um 11.11 Uhr, kommen Kinder, Eltern und Großeltern im Kinder- und Familiengottesdienst zusammen. Wie immer gibt es Lieder, Geschichten, Bastelaktionen. In den Geschichten geht es darum, dass die Liebe nicht weniger wird, wenn wir sie teilen, sondern mehr. Herzliche Einladung an Jung und Alt zu diesem fröhlichen Gottesdienst.
Heute am Sonntag, den 1. Oktober, um 10 Uhr, wird es in der Huder St. Elisabeth-Kirche laut und lebendig. Viele Kinder und Erwachsene feiern das Erntedankfest. Die Kirche wird wie in jedem Jahr wieder mit vielen Erntegaben geschmückt sein. Die Küsterin Melanie Scetaric ist für ihre kreativen Arrangements bekannt. Den Gottesdienst gestalten die Teams der beiden Evangelischen Kindertagesstätten, der 'Regenbogeninsel' und der 'Weltentdecker', und Pastor Reiner Backenköhler. Der erzählt wieder Bilder-Geschichten vom Pannen-Engel Franz und begibt sich zusammen mit den Kindern auf die Schatzsuche. Dazu gibt es viele fröhliche Lieder mit Klatschen, Stampfen und Tanzen. Herzliche Einladung an alle, die Lust auf einen sehr fröhlichen Gottesdienst haben.
Wie immer sind Geschichten mit Oma Meyer zu hören und anschließend wird geschnackt bei Kaffee und Kuchen. Beide Gottesdienste gestaltet Pastor Reiner Backenköhler.